Ausflug von Scharbeutz nach Hamburg

Einmal von Scharbeutz nach Hamburg und zurück

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist immer eine Reise wert und von Ihrer Ferienwohnung in Scharbeutz ist die gerade mal rund eine Stunde lang. Die Metropole Norddeutschlands hält wirklich für jeden Geschmack etwas bereit und das ganzjährig an jedem Tag. Ob Musical, Tiergärten, Miniaturwunderland, Dungeon, die verruchte Reeperbahn mit ihren Clubs und Bars, die sagenhafte Elbphilharmonie oder eins der vielen Museen – Hamburg ist bei jedem Wetter aufregend.

Anfahrt von Scharbeutz nach Hamburg

Nur 90 km, also etwas mehr als eine Stunde Autofahrt, ist Hamburg von Scharbeutz entfernt. Dabei fahren Sie von Scharbeutz auf den Hamburger Ring (B76) und von dort aus auf die A1, die Sie direkt in die Hansestadt bringt. Mit dem Zug geht es zunächst nach Lübeck (RE) und von dort direkt nach Hamburg (RB). Es dauert gerade einmal (inklusive Umsteigen) 1,5 Stunden. Mit dem Flixbus kommen Sie sogar für unschlagbare 5,99 Euro von Scharbeutz nach Hamburg. 

Attraktionen für einen Tagesausflug

Ein Tag reicht nicht, um alles, was Hamburg zu bieten hat, zu sehen, aber Sie können sich einen Tag voller Staunen und Abenteuer planen, den Sie so schnell nicht wieder vergessen werden. Das Angebot ist für Alleinreisende, Paare, Familien und Gruppen einfach riesig, weswegen wir nicht alle Highlights der schlafenden Schönen vorstellen können, aber hier ist unsere Top-10:

1. Die Elbphilharmonie

Das moderne Konzerthaus, das die Hamburger liebevoll „Elbphi“ nennen, wurde 2017 eröffnet und ist auf einem alten Speicher in der HafenCity nach heftiger Kritik gebaut worden. Heute ist die Elbphi ein echtes Juwel und neues Wahrzeichen der Stadt. Rund 850.000 Gäste besuchten über 600 Konzerte. Von der Plaza auf dem Dach des ehemaligen Kaispeichers, der früher ein Lagerhaus war, hat man einen atemberaubenden Blick über Hamburg, der kostenlos genossen werden kann. Die Elbphilharmonie ist wahrlich ein Gebäude der Superlative - hier trifft spektakuläre Architektur auf atemberaubende Akustik. Die Verbindung aus roten Backsteinmauern und filigranem Glasbau macht das Konzerthaus einmalig. Die Glasfassade verwandelt den aufgesetzten Baukörper der Philharmonie mit 110 Meter Gesamthöhe in einen riesigen Kristall mit immer wieder neuem Erscheinungsbild. Mit seinen in Teilbereichen gekrümmten und eingeschnittenen Glaspaneelen fängt er die Reflexionen des Himmels, des Wassers und der Stadt ein und die Akustik ist von allen Plätzen im großen Saal Spitzenklasse.

2. Die Speicherstadt, der Hafen und die HafenCity

Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerkomplex und wurde früher als Umschlagsplatz für Waren wie Kaffee, Bananen und Teppiche genutzt. Die über 100 Jahre alte Speicherstadt liegt direkt am Hamburger Hafen zwischen Baumwall und Oberhafen. Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex beherbergt heute u. a. Museen, die berühmte Stage School, in der der Musicalnachwuchs herangezogen wird, das Miniaturwunderland und das Hamburger Dungeon. Wenn die Speicherstadt abends beleuchtet wird, ist sie einfach magisch. 

3. Der Hamburger DOM

Drei mal im Jahr wird das Heiligengeistfeld für vier Wochen zum Jahrmarkt und der heißt in Hamburg DOM. Zu seinem lustigen aber auch etwas blasphemischen Namen kam der Hamburger DOM durch einige Händler und Gaukler, die 1337 bei schlechtem Wetter im Marien-Dom Zuflucht suchen durften. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen sie ihr Domizil auf dem Heiligengeistfeld zu errichten und blieben beim Namen „DOM“. Es gibt dort jede Menge Karussells, Achterbahnen und viele andere Fahrgeschäfte. Geisterbahnen stehen neben Schieß- und Losbuden und von überall wehen einem die leckeren Gerüche nach Zuckerwatte, Bratwurst und Liebesapfel entgegen. In der Mitte des DOMs nahe der Achterbahn „Wilde Maus“ befindet sich jedes Mal eine Aktionsfläche, in der ein kleines Dorf mit einem Thema entsteht. Mal ist es ein mittelalterliches Hexendorf, mal eine Strandwelt, mal ein Farmermarkt. Jeden Mittwoch gibt es den Familientag mit ermäßigten Preisen. 

4. Das Miniatur Wunderland und das Hamburger Dungeon

Im Miniatur Wunderland erwarten Sie mehr als 1.000 Modellzüge mit 10.000 Waggons, mehr als 250.000 Figuren und vieles mehr. Die Welt im Miniformat eben! Jede Viertelstunde wechseln sich hier Tag und Nacht ab. Erleben Sie alle Erdteile, Metropolen und vieles mehr. Ein Spaß für Groß und Klein bei jedem Wetter. 

5. Der alte Elbtunnel

Der St. Pauli Elbtunnel, wie der alte Elbtunnel eigentlich heißt, wurde 1911 eröffnet und nach dem Vorbild des Clyde-Tunnels in Glasgow, den es heute nicht mehr gibt, gebaut. Er ist heute ein Stück denkmalgeschützte Hamburger Geschichte und damals eine technische Sensation. Der quadratische Kuppelbau an den Landungsbrücken birgt die Maschinerie und die vier großen Fahrkörbe, die Menschen und Fahrzeuge (früher Pferdefuhrwerke) in fast 24 Meter Tiefe transportieren. Man kann aber auch die Treppen nehmen. Die beiden vollständig gekachelten Röhren sind 426,5 Meter lang und führen unter der Elbe hindurch auf die andere Seite nach Steinwerder, wo die Zwillingskuppel im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und durch einen nahezu schmucklosen Betonbau ersetzt wurde. Von dieser Seite aus hat man einen tollen Blick auf den gegenüberliegenden Hafen mit seinen Museumsschiffen Rickmer Rickmers und Cap Santiego.

Tipp: Im alten Elbtunnel kann man die ungewöhnlichsten Fotos schießen! 

6. Hagenbecks Tierpark

Seit mehr als 100 Jahren ziehen die Tiere von Hagenbecks Tierpark Hamburger und Touristen gleichermaßen an. Die 19 Hektar große Anlage ist ein Parkzoo, der zu den schönsten gehört. Hier können Sie mehr als 1.860 Tiere aller Kontinente hautnah erleben, Elefanten füttern und die teilweise freilaufenden Tiere bestaunen. Es gibt auch einen Streichelzoo für die Kleinen. Der Park teilt sich in zwei Bereiche, für die man Einzeltickets oder ein Kombiticket kaufen kann. Im Park finden Sie Schauvorführungen, riesige Tiergehege, wunderschöne Bauten und Installationen, Märchenbahnen, Ponyreiten und vieles mehr. Hier lebt die größte Elefantenherde Europas, es gibt Affenfelsen, ein Orang-Utan-Haus, Tiger, Löwen und vieles mehr. Im Eismeer (ebenfalls im Park) treffen Sie auf Eisbären, Pinguine, Seebären und Walrösser. Den zweiten Bereich bildet das Tropen-Aquarium. Hier leben 14.300 exotische Tiere an Land, im Wasser und in Höhlen und hier ist auch ein tolles Restaurant.

7. Wildpark Schwarzeberge und der Kiekeberg

Der Wildpark Schwarze Berge im Süden Hamburgs lädt Familien ein, einheimische Tiere zu erleben und sich auf dem riesigen Abenteuerspielplatz auszutoben. Im Park befinden sich unter anderem großzügig angelegte Gehege für Hirsche und Wisente, sodass Besucher diese faszinierenden Tiere in naturnaher Umgebung beobachten können. Hier leben Wölfe, Bären, Hirsche, Adler, Wildschweine, Otter und alles, was man heute in freier Natur kaum noch selbst sehen wird. Auch aus Pelzfarmen entkommene Waschbären sind mittlerweile in Deutschlands Natur zu finden und haben daher auch im Wildpark einen Platz. Veranstaltungen wie Flugschauen und Tierfütterungen sind besonders für Kinder konzipiert, um Ihnen die Tiere näher zu bringen, machen auch den Großen Spaß. Natürlich kann man im Streichelzoo mit Ziegen, Hängebauchschweinen und Co. auf Kuschelkurs gehen und sie mit dem dort erhältlichen Futter oder mitgebrachten Äpfeln und Möhren verwöhnen. 

In unmittelbarer Nähe zum Wildpark finden Sie das Freilichtmuseum Kiekeberg, das schon zu Kaiserzeiten ein beliebtes Ausflugsziel war. In mehr als 40 historischen Gebäuden aus dem 17. bis 20. Jahrhundert können Sie Handwerksberufe und Tätigkeiten in der Landwirtschaft kennenlernen, wie sie früher ausgeübt worden sind. Sie dürfen Schmieden und anderen Handwerkern über die Schulter sehen und selbst Hand anlegen. Im Außengelände gibt es nahezu ausgestorbene Haustierrassen. Auch kulinarisch gibt es allerlei zu kosten, dass früher an der Tagesordnung stand und heute fast vergessen ist – zu unrecht, wie Ihr Gaumen sicher feststellen wird. Durch diese Tuchfühlung und die zahlreichen Mitmachaktionen ist der Kiekeberg besonders für Kinder etwas ganz besonderes. Tauchen Sie in vergangene Tage ein! 

8. Die Reeperbahn

Der Kiez, wie die Hamburger die Reeperbahn mit ihren Seitenstraßen und Gassen nennen, ist Hamburgs beliebtestes Vergnügungsviertel. Hier treffen Kontraste aufeinander: Musicals, Wachskabinett, Sexshops, Restaurants, Shops, angesagte Clubs und Bars, die aus der Serie Großstadtrevier berühmte Davidwache, alte Hafenkneipen, Kabarettshows, legendäre Konzertlocations und Bordells bestehen hier in aufregender Harmonie. Die Reeperbahn ist 930 Meter lang und gehört zu einem Hamburgbesuch einfach dazu.

9. Planten un Blomen

Der Park Planten un Blomen (Plattdeutsch für Pflanzen und Blumen) ist auf einem Teilgebiet der ehemaligen Hamburger Wallanlagen entstanden und für jeden Naturfreund ein Highlight. Möglichkeiten zum Sonnenbaden, Picknicken, Minigolfen, Wasserrutschen, Klettern und vieles mehr sorgen hier einen wunderschönen Tag. Spielt das Wetter nicht mit, kann man im Botanischen Garten (freier Eintritt) Zuflucht suchen und hier die Pracht der exotischen Gewächse genießen. Der Park bietet zu viel um es hier in Gänze aufzuführen, aber Highlights sind sicher der Rosengarten, der Japanische Garten mit seinem Teehaus und den dortigen Veranstaltungen und die Abenteuerspielplätze. Zudem finden hier oft Konzerte statt und auch die Rollschuhbahn ist einen Besuch wert (im Winter wird sie zur Eislaufbahn). Im Sommer gibt es auch jede Menge Programm für Kinder. Jeden Abend von Mai bis August findet um 22 Uhr und im September um 21 Uhr die stimmungsvollen Wasserlichtkonzerte am Parksee statt, bei dem Wasserspiele mit Lichteffekten und klassischer Musik ganz kostenlos genossen werden können.

10. Das Hamburger Rathaus

Das Hamburger Rathaus ist Ort von Staatsbesuchen und Veranstaltungen und hier wird noch aktiv Politik gemacht, der man sogar zuschauen kann. Ein Führung lohnt sich, denn das Rathaus hat eine bewegte Geschichte und birgt Schätze, Überraschungen und ganz viel Hamburger Lebensgefühl – das Rathaus ist der ganze Stolz der Hamburger. Nachdem 1842 das Hamburger Rathaus völlig abgebrannt war, wurde 1897 das neue Rathaus eingeweiht. Es verfügt über 647 Zimmer und steht auf über 4000 Eichenpfählen. Hamburg hat kein Schloss und daher finanzierten die Bürger der Stadt ein Rathaus, das einen Vergleich damit nicht scheuen braucht. Das Rathaus besitzt eine aufwendig verzierte Fassade mit vielen Kaiser- und Bischofsstatuen, besteht im Inneren aus Edelholz und sardischem Marmor und ist mit wertvoller Kunst aller Epochen übersät. Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wird dort ebenso ausgestellt, wie der Silberschatz des abgebrannten alten Rathauses, der zu einem Klumpen verschmolz. Jede Stunde werden Führungen auf Deutsch durchgeführt. 

Thementage in Hamburg

Während Sie für den Wildpark Schwarzeberge mit Kiekeberg und Hagenbecks Tierpark den Großteil des Ausflugstages benötigen werden, können Sie andere Ausflugsziele miteinander geografisch und thematisch kombinieren. Wobei beide Ausflugsziele gerade für Familien mit Kindern nahezu unschlagbar sind!

Im Hafen spielt die Musik

Beginnen Sie den Tag doch mit einem Spaziergang unter der Elbe! Im alten Elbtunnel können Sie ein Stück Hamburger Geschichte besuchen und sich vorstellen, wie hier früher Pferdefuhrwerke in den Lastfahrstühlen unter die befördert wurden, um dann zur anderen Seite zu fahren. Der Einstieg, der am bequemsten zu erreichen ist, ist der an den Landungsbrücken. Wenn Sie ein richtig früher Vogel sind, erleben Sie an jedem Sonntag den legendären Fischmarkt am Hafen, der ab 5 bis 11 Uhr mit frischen Aalen, Gemüse, Fressbuden und Jazzbrunch in der alten Fischauktionshalle Touristen wie Einheimische begeistert. 

Sind sie danach wieder zurück an den Landungsbrücken, sollten Sie während einer Hafenrundfahrt an Bord frühstücken. Eine Hafenrundfahrt können Sie mit den vielen Barkassen unternehmen oder einfach mit einer Tageskarte (Gruppentageskarten lohnen sich bereits ab 2 Personen) mit einer der HVV-Fähren und einen Einheimischen fragen, was Sie gerade sehen. Hamburger sind geborene Stadtführer und lieben es Besucher in die Besonderheit ihrer Stadt einzuführen.

Steigen Sie dann beim Anleger Elbphilharmonie aus und erkunden Sie Hamburgs jüngsten Stadtteil, die HafenCity mit seiner modernen Architektur. Dort können Sie sich im Meßmer Teemuseum ein Teechen gönnen und Museumsschiffe, die dort vor Anker liegen ansehen. 

Wenige Fußminuten entfernt, zwischen Oberhafen und Baumwall, befindet sich die historische Speicherstadt, in der auch das Miniatur Wunderland untergebracht ist. Hierfür sollten Sie genug Zeit einplanen (mind. drei Stunden). Wen Modelleisenbahnen und die Welt im Miniformat nicht reizen, findet gleich nebenan das Hamburger Dungeon. Sie werden dort humorvoll und mit echten Darstellern über Hamburgs dunkle Vergangenheit aufgeklärt.

Danach ist ein Besuch eines Konzerts in der berühmten Elbphilharmonie ein krönender Abschluss. Aber selbst, wenn Sie keine der begehrten Karten bekommen haben, ist ein kostenloser Besuch der Elbphi-Plaza mit anschließendem Dinner im Portugiesenviertel, das gleich auf der anderen Elbseite bei den Landungsbrücken liegt, ein eindrucksvoller Ausklang eines aufregenden Ausflugs. 

Achterbahn, exotische Blumen und Tänze

Beginnen Sie den Tag in Planten un Blomenam Eingang bei den Messehallen und spazieren Sie genüsslich durch Hamburgs Pflanzenpracht. Überall gibt es Sessel und Liegen zum Verweilen und das Kleinod mitten in Hamburg zu genießen. Für die Kleinen gibt es mehrere Abenteuerspielplätze die Kinder aus ganz Hamburg anlocken. Für Romantiker sind der Rosengarten und der japanische Garten Highlights. Sind Sie einmal ganz durch den Park gelaufen, kommen Sie zu einem Ausgang, an dem rechts das Heiligengeistfeld und links die berüchtigte Reeperbahn zu sehen ist.

Auf dem Heiligengeistfeld findet dreimal jährlich der Hamburger Dom statt – nein, keine Kirche sondern ein riesiger Jahrmarkt! Der Frühlingsdom findet vom 22. März bis zum 22. April statt und der Sommerdom vom 26. Juli bis 25. August 2019. Das größte Volksfest des Nordens gehört zu Hamburg wie der Michel und der Hafen und bietet Spaß und Nervenkitzel. Zuckerwatte, Bratwurst, Achterbahn, Labyrinth, Händler und Gaukler machen den Dom zum Erlebnis. Tipp: Mittwoch ist Familientag!

Tagsüber recht schmucklos erwacht die Reeperbahn abends zur vollen Pracht und erschlägt Besucher durch die Leuchtreklamen und unzähligen Lokalitäten, Konzertlocations und natürlich den Rotlicht-Bezirk. Dort findet sich auch die berühmte Davidswache aus der beliebten Serie Großstadtrevier. Wenn es dunkel ist, sollten Sie entweder im Clouds in den tanzenden Türmen am Beginn der Reeperbahn essen gehen, oder zumindest einmal die Roof-top-Bar besuchen (keine Turnschuhe!), um von dort aus einen atemberaubenden Blick über die gesamte Reeperbahn und den Hafen zu bekommen.

Shoppen, staunen und Alster genießen

Das Hamburger Rathaus ist etwas ganz besonderes, davon waren schon die Erbauer überzeugt und verewigten den Leitspruch SPOH überall – ganz nach römischem Vorbild (SPOR). Durch die verzierte schmiedeeiserne Gittertür des Hauptportals gelangt man in die Rathausdiele mit ihren Sandsteinsäulen. Es werden täglich mehrere Touren angeboten, die pro Person nur 5 Euro kosten und ihr Geld wert sind.

Wenn Sie aus dem Rathaus kommen, liegen Ihnen die Binnenalster mit den berühmten Alsterschwänen, die sich gemeinsam mit Enten und Gänsen gerne füttern und fotografieren lassen, und die Shoppingmeilen der Stadt zu Füßen. Von Prada über Gucci bis Chanel findet sich alles rund um den Neuen Wall. Wer nicht ganz so viel ausgeben möchte, findet in der Mönckebergstraße und der Spitalerstraße C&A, H&M, New Yorker, Esprit und alle anderen bekannten Modehäuser. 

Direkt vor dem Alsterhaus am Jungfernstieg (alles in 5 Minuten Gehweiten), in dem es wirklich alles gibt, liegen die Alsterschiffe, die Sie auf eine Fahrt auf Hamburgs Wasserstraßen mitnehmen. Ein Spaß für Groß und Klein, bei dem man ganz nebenbei viel über Hamburg lernt. 

Am Ende der Mönckebergstraße ist der Hamburger Hauptbahnhof (auch sehenswert) und dahinter die bunte Meile St. Georgs mit ihrer langen Reihe. Regenbogenfahnen und gemütliche Cafés und Restaurants mit kleinen unkonventionellen Läden dominieren hier das Stadtbild. 

Wer am Ende noch nicht alles Geld fürs Einkaufen ausgegeben hat, sollte dem Hotel Atlantik auf einen Tee, Kaffee oder Cocktail einen Besuch abstatten und trifft dort mit etwas Glück auch Langzeitresidenten Udo Lindenberg.